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Marokko präsentiert Sicherheitsexpertise beim 8. Interpol-Treffen im Nahen Osten und Nordafrika
Marokkos höchster Sicherheitsbeamter, Abdellatif Hammouchi, nahm am 8. Interpol-Treffen für Sicherheits- und Polizeichefs aus der Region des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) teil. Die zweitägige Veranstaltung, die im Interpol-Hauptquartier in Lyon, Frankreich, stattfand, brachte Sicherheitsdelegationen aus der gesamten MENA-Region sowie Vertreter der Komoren, Dschibutis, Somalias und des Sudans zusammen.
Das Treffen bot den nationalen Sicherheitsdiensten Marokkos eine Plattform, um ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen im Umgang mit neu auftretenden regionalen Verbrechen auszutauschen. Die Diskussionen konzentrierten sich auf neue Sicherheitsherausforderungen, darunter organisierte Kriminalität, illegale Finanzströme, Online-Rekrutierung, schnelle Radikalisierung und die potenziellen Risiken von Terroranschlägen mit Drohnen.
Während des Treffens hielt die marokkanische Delegation eine Präsentation über die Bemühungen zur Bekämpfung der Cyberkriminalität, insbesondere im Hinblick auf die zunehmenden Bedrohungen durch den Missbrauch neuer Technologien für kriminelle oder terroristische Zwecke. Hammouchi nahm auch an einem bilateralen Treffen mit dem neuen Direktor für Cyberkriminalität von Interpol teil, um mögliche Kooperationsprojekte zu besprechen, die darauf abzielen, technologiebezogene Risiken bei kriminellen und terroristischen Aktivitäten zu mindern.
Im Rahmen seines Besuchs besichtigte Hammouchi das Kommando- und Koordinierungszentrum von Interpol am Hauptsitz des Generalsekretariats. Dort erkundete er mit Interpol-Beamten Möglichkeiten zur Stärkung der gemeinsamen Zusammenarbeit bei grenzüberschreitenden Ermittlungen.
Marokkos Beteiligung an internationalen Sicherheitsbemühungen wurde bereits zuvor von Interpol anerkannt. Im Mai hob die Organisation die Beiträge Marokkos hervor, darunter seine Teilnahme an über einem Dutzend von Interpol geleiteter Projekte und rund 20 bedeutenden globalen Sicherheitsoperationen. Darüber hinaus wurde Marokko einstimmig als Gastgeber der 93. Generalversammlung von Interpol im Jahr 2025 in Marrakesch ausgewählt, was seine Rolle bei der internationalen Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden weiter festigt.
Dieses Treffen unterstreicht Marokkos anhaltendes Engagement für regionale und globale Sicherheit sowie seine Bereitschaft, Fachwissen zur Bewältigung komplexer und sich entwickelnder Bedrohungen auszutauschen. Da neue Technologien die Strafverfolgungsbehörden weltweit immer wieder vor neue Herausforderungen stellen, werden derartige gemeinsame Anstrengungen für die Wahrung der internationalen Sicherheit und die Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität immer wichtiger.